Upstedt
Die
Vorfahren der in dieser Chronik beschriebenen Familie Büsig
stammen aus der in Niedersachsen gelegenen Gemeinde
Upstedt, die
heute ein Ortsteil
von Bockenem
ist und zum Landkreis Hildesheim gehört.
Die Familie Büsig war lutherischen Glaubens;
die ersten nachweisbaren Taufen und
Bestattungen fanden in der evangelischen Kirche zu Upstedt
statt.
Der
bisher
für diese Chronik nachgewiesene Stammvater
ist Harmen Büsingk, der im August 1645 an
einem
noch nicht bekannten Ort geboren wurde und am 26.12.1715 in Upstedt
gestorben ist. Die Folgegenerationen lebten in benachbarten Orten wie
Bültum, Bodenburg, Nette, Störy und Wehrstedt. Im
weiteren Verlauf zogen die
Folgegenerationen später über Hildesheim nach Alfeld
um.
In Upstedt wurde
zwischen 1673
und 1691
nur eine
Generation der Familie Büsingk geboren. Harmen Büsingk
hatte
6
Söhne und 4
Töchter (Einzelheiten siehe Stammtafel). Der Sohn Heinrich (1673) gründete seine
Familie im benachbarten Störy und Sohn Melgior
(1691) in Nette.
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Nette
In Nette
wurde zwischen 1723
und 1733
die nächste Generation der Familie Melgior Büsing
geboren. Nette
liegt ebenfalls in Niedersachsen
im heutigen Landkreis Hildesheim. Melgior Büsing hatte 2
Söhne und 4 Töchter (Einzelheiten siehe Stammtafel). |
Störy
Die dritte Generation der Familie Büsig
stammt aus der in Niedersachsen gelegenen Gemeinde Störy,
die heute ein Ortsteil
von Bockenem
ist und zum Landkreis Hildesheim gehört.
In Störy wurden
zwischen 1703
und 1770 zwei
Generationen der Familie Büsig geboren. Heinrich Büsingk
(1673) gründete zuerst seine
Familie im Störy und hatte dort 3 Söhne. Heinrich
Jacob Büsing (1723) - Sohn von Melgior
Büsing (1691) - zog in der nächsten Generation nach
Störy und hatte dort 5
Söhne und keine Tochter (Einzelheiten siehe Stammtafel).
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Bültum / Bodenburg
In Bültum
und Bodenburg
wurde zwischen 1789
und 1811
die nächste Generation der Familie Büsig geboren.
Bültum und Bodenburg
liegen ebenfalls in Niedersachsen
im heutigen Landkreis Hildesheim. Von Zacharias David
Büsig (1766) ist bisher nur die Geburt eines Sohnes Johnann
Conrad (1789) bekannt. Von
den Kindern von Johann Heinrich Andreas Büsig (1770) wurden in
Bültum 2
Söhne und 1 Tochter und in
Bodenburg 2
weitere Söhne
geboren (Einzelheiten siehe Stammtafel). |
Wehrstedt
Johann Heinrich Andreas
Büsig (1770) zog mit allen Kindern von Bodenburg nach Wehrstedt um. In Wehrstedt kam zwischen 1829 und 1851 die
nächste Generation aller 4
Söhne von Heinrich Andreas Büsig
(1770) zur Welt. Wehrstedt liegt - wie alle
bisherigen Geburtsorte - in Niedersachsen im
heutigen Landkreis Hildesheim.
Der älteste Sohn Johann
Christoph Adolph B. (geboren 8.11.1793, Linie
1) war zweimal verheiratet und hatte in Wehrstedt insgesamt 4
Söhne und 2
Töchter. Alle Kinder siedelten sich in der
Nachfolgegenaration schwerpunktmässig in Hannover an und
bekamen auch in Hannover ihre Kinder.
Eine weitere, bereits umfangreich erforschte Nebenlinie ist die von Johann Heinrich Christian B.
(geboren 25.12.1808, Linie
3), der in Wehrstedt Vater
von 5
Söhne und 2
Töchter wurde. Die Nachfolgegenaration siedelte
sich schwerpunktmässig in Hildesheim
und teilweise später in Alfeld an.
Über die beiden übrigen Nebenlinien von Johann Konrad Tobias Jacob B.
(geboren
1.9.1800, Linie 2) und Johann Hinrich Conrad Christoph B.
(geboren
29.1.1811, Linie 4) ist bisher nur bekannt,
dass sie in Wehrstedt 1 Tochter
(Linie 2) bzw. 2
Söhne und 2
Töchter (Linie 4) hervorbrachte. |
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Hannover
Alle 4 Söhne der Nebenlinie 1 siedelten sich in
Hannover an und bekamen auch in Hannover ihren bisher erkannten
Nachwuchs. Hannover ist heute die Hauptstadt des
Bundeslandes Niedersachsen und war ab 1814 die Hauptstadt des
Königreichs Hannover und ab 1866 der preußischen
Provinz Hannover.
Von den beiden Söhnen Johann
Friedrich
Heinrich Christian B. (geboren am 30.11.1829, Linie 1.1)
und Johann Heinrich August
Wilhelm B. (geboren am 7.6.1841, Linie 1.3) ist bekannt, dass
die meisten Nachkommen in die USA
ausgewandert sind (Einzelheiten siehe "Auswanderungen").
Johann Friedrich
Heinrich Christian B. (Linie
1.1) hatte 3
Söhne
und 6
Töchter aus zwei Ehen und wanderte 1882 mit seiner
Familie von Hannover nach Hanover
im Bundesstaat Kansas (Washington County) aus. In Hanover wurde auch
die nächste Generation von Friedrich
Adolf B. (geboren 29.11.1862) geboren, der 3
Söhne
und 5
Töchter hatte.
Von den 3
Söhnen
und 3
Töchtern von Johann Heinrich August
Wilhelm B. (Linie
1.3) ist bekannt, daß der Sohn Carl Wilhelm B. (geboren 8.1.1869) 1887 von Hannover nach Fairbury im
Bundesstaat Nebraska (Jefferson County) ausgewandert ist und dort Vater
von 3
Söhnen
und 3
Töchtern wurde. |
Hildesheim
Von den Nachfahren der Nebenlinie 3
siedelten sich die Söhne Heinrich
Christoph Ludwig B. (geboren 25.4.1836, Linie 3.1) und Johann Heinrich Conrad B.
(geboren 27.12.1837,
Linie 3.2) in Hildesheim an. Hildesheim
liegt im Süden von Niedersachsen
und ist heute eine selbständige Stadt und Kreisstadt des
gleichnamigen Landkreises Hildesheim.
Heinrich Christoph Ludwig B. (Linie
3.1) hatte 1 Sohn
und 4
Töchter aus zwei Ehen. Über die
Nachfolgegenerationen liegen bisher keine Erkenntnisse vor.
Über die Nebenlinie von Johann Heinrich Conrad B. (Linie
3.2) liegen die meisten
Erkenntnisse vor. Aus drei Ehen von Conrad B. gingen insgesamt 5
Söhne und
3
Töchter hervor, von denen drei in Hildesheim
geboren sind. Nach der Geburt des dritten Kindes siedelte Johann Heinrich Conrad B. von
Hildesheim nach Alfeld um. |
Alfeld
In Alfeld kamen von Johann Heinrich Conrad B. (Linie
3.2) insgesamt 6 weitere Kinder zur Welt. Alfeld liegt im
südlichen Niedersachsen
und ist heute eine Mittelstadt im Landkreis Hildesheim.
Die Familiengeschichte von Johann Heinrich Conrad B. war von viel Leid und
Trauer geprägt. Seine beiden ersten Ehefrauen starben sehr
früh (Heinemann 6.2.1874 und Mundt 21.12.1874) und
ließen Conrad B. als Wittwer mit 4 Kindern aus erster Ehe
bzw. einem weiteren fünften Kind aus zweiter Ehe
zurück. Von den insgesamt neun Kindern verstarben 2
Söhne als Kleinstkinder (nicht älter als 1 Jahr)
sowie ein weiterer Sohn im Alter von 13 Jahren. Ein weiteres Kind starb
1881 ungetauft am Tag der Geburt. Von den
beiden verbliebenden Söhnen Franz B. (1866) und Heinrich B. (1876)
erlag Heinrich B. im 1.
Weltkrieg am 15.10.1914 seinen Verletzungen als verwundeter
Unteroffizier in Belgien.
Der verbliebene Sohn Heinrich
Franz Conrad B. siedelte sich in Hamburg an und hatte
dort 1 Sohn
und 2
Töchter (Linie
3.2.1) |
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